Online-Service: Cyber Mobbing
Webseite: "Rat auf Draht" - Notruf 147 (rataufdraht.orf.at)
Webseite: Internet Ombudsmann (www.ombudsmann.at)
Webseite: SaferInternet.at - Das Internet sicher nutzen (www.saferinternet.at/...)
Beschreibung
Tipp 1: Nicht zuwarten!
Der Täter hört meist nicht von allein mit den Angriffen auf.
Daher ist es wichtig, möglichst schnell zu handeln, um die Attacken
im Netz einzugrenzen. Weiß man, wer die Gemeinheiten ins Netz
gestellt hat, kann es helfen der Person mit einer Anzeigen zu
drohen. Hört der Mobber trotzdem nicht auf bzw. nimmt er das
Material nicht vom Netz, dann die Polizei einschalten.
Cyber-Mobbing ist strafbar: In extremen Fällen, etwa wenn ein
Mobbing-Opfer einen Suizidversuch unternimmt, sind sogar 10 Jahre
Haft möglich. Unter 14-Jährige können übrigens zivilrechtlich
belangt werden.
Tipp 2: Selbst die Löschung der Inhalte vorantreiben
Ein weiterer Schritt ist den Datenmissbrauch bei sozialen Plattformen wie Facebook etc. zu melden. Wenn diese nicht rasch reagieren, bleibt oft nur der Weg zum Internet-Ombudsmann, der die Betreiber zur Löschung der Inhalte drängt.
Tipp 3: Hilfe organisieren
Der Verein SaferInternet.at, der Internet Ombudsmann bzw. die Gratis-Hotline des ORF " Rat auf Draht" (Telefonnummer: 147) helfen bei Mobbing kompetent weiter.
Tipp 4: Passwörter schützen
Das eigene Passwort geht niemanden was an, auch nicht die beste Freundin oder den besten Freund. Nach Trennungen am besten die Zugangsdaten zu sozialen Netzwerken rasch ändern. Besonders viele Mobbing-Fälle passieren nach einem Streit oder einer Trennung.
Tipp 5: Eigenes Profil erstellen
Keine Standard-Einstellungen übernehmen, die das Netzwerk anbietet. Bei der Einstellung des Sicherheitslevels genau darauf achten, dass nur Freude persönliche Inhalte bekommen.
Tipp 6: Mit Fotos im Netz vorsichtig sein
Auch wenn es verlockend ist, jedes tolle Urlaubsfoto im Bikini zu posten - oft landen die Bilder in dubiosen Online-Kanälen bzw. über Umwege in falsche Hände.
Tipp 7: Wenn das eigene Kind mobbt
Versuchen Sie herauszufinden, warum es das macht - vielleicht wird es selbst gemobbt. Machen Sie ihm die Folgen klar, wichtig ist es auch, dass es sich beim Gemobbten entschuldigt.
Infos wurden gesammelt von gesund.at
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